Veranstaltung: | Wahlprogramm Tempelhof-Schöneberg |
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Tagesordnungspunkt: | Anträge ohne Kapitelzugehörigkeit |
Antragsteller*in: | Cornelia Poczka (Ortsgruppe Lichtenrade) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 22.07.2025, 14:05 |
Themenbereiche: | Kapitel 1: Unser grüner Bezirk, Kapitel 2: Unser Bezirk, der alle mitnimmt, Kapitel 3: Unser Bezirk, der funktioniert, Kapitel 4: Unser lebenswerter Bezirk |
A1: Kinder- und Jugendpolitik muss im Bezirk Tempelhof-Schöneberg endlich in den Fokus rücken!
Antragstext
Problembeschreibung
Die Zukunft von Kindern und Jugendlichen ist auch für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg von größter Bedeutung, denn sie sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Bisher sind die Belange junger Menschen und ihrer Familien auch in den bezirklichen Parteiprogrammen kaum erwähnt. Im Gegenteil, wenn beispielsweise in Berlin gekürzt werden muss, sind es häufig Bereiche wie die freie Jugendarbeit, die Prävention von Kinder- und Familienarmut, die Schulsozialarbeit, das Berliner Sorgentelefon, Kinder- und Jugendkulturprojekte und vieles mehr bei denen der Rotstift zuerst angesetzt wird.
Lösungsvorschlag
Junge Menschen sollten in Tempelhof-Schöneberg nicht nur stärker an Entscheidungen in ihrem Umfeld beteiligt werden, sondern Kinder- und Jugendpolitik sollte bei allen fachpolitischen Zielen des Bezirks Tempelhof-Schöneberg das zentrale Thema sein.
Daher beantragt die Ortsgruppe Lichtenrade im Wahlprogramm
- Fokus auf Kinder und Jugendliche in Tempelhof-Schöneberg;
- Eine ganzheitliche Betrachtungs- und Umsetzungsweise in der Kinder- und Jugendpolitik;
- Diese muss in den Fachthemen aller Kapitel mitgedacht werden:
- Ein grüner Bezirk: Bei Entscheidungen zu Umwelt und Verkehr müssen Sicherheit und Gesundheit von Kindern- und Jugendlichen immer Vorrang haben
- Ein Bezirk für Alle: Bekämpfung von Ungleichheiten, sozialer Ausgrenzung und Armut bei Kindern und Jugendlichen
- Ein Bezirk, der funktioniert: u.a. digitale Angebote zur Unterstützung von Jugendlichen bei der Suche nach Ausbildungsplätzen
- Ein lebenswerter Bezirk: Bessere Vorbereitung von Kindern und Jugendlichen auf die Zukunft in Kita und Schulen sowie Förderung in den Bereichen von Kultur und Sport
- Im Sinne der Generationsgerechtigkeit sollen Behörden des Bezirks gemeinsam und zusammen mit sozialen Trägern, städtischen Wohnungsbaugesellschaften, der Wirtschaft etc. nach Lösungen suchen.
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